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1. Gas abstellen, Heizung aus.

  • Das ist die einfachste zu realisierende Maßnahme.

Warm anziehen und warten bis es wieder wärmer wird.

2. Gasverbrauch reduzieren

  • Trennen des Heizungssystem in einen Teil Heizung mit Gas und den anderen Teil Warmwasserbereitung

Heizung wird mit Gas weiterbetrieben, die Warmwasserbereitung wird mit einer Trinkwasser- Wärmepumpe realisiert.

Die Trinkwasserwärmepumpe bereitet das Warmwasser mittels Strom und Umgebungsluft- Energie.

Vorteile sind eine höhere Energieeffizienz durch:

  1. Energie aus der Abwärme der Heizung,
  2. Energie aus Abluft von Sanitär-, Wirtschafts- und Küchenräumen,
  3. Entfeuchtung von Kellerräumen

Im Gegensatz zur winterlichen Außentemperatur ist die Lufttemperatur in diesem Fall 20grd höher und das System arbeitet effizienter. Positiver Nebeneffekt ist die Trocknung feuchter Kellerräume.

Während der Sommerperiode besteht keine Notwendigkeit die Gasheizung für die Warmwasserbereitung zu betreiben.

Da man von einem Anteil der Warmwasserbereitung von bis zu 20% an den Gesamtheizkosten ausgeht ist hier Potential für Ersparnis vorhanden.

3. Energieträger wechseln

  • Kohle oder Holz als Energieträger

Umstellung auf Kohle/ Holz hat wesentliche Änderungen bauseits zur Folge:

Schornstein errichten, Vorratsräume für Brennmaterial bereitstellen, erheblicher manueller Aufwand bei Beschickung.

Des Weiteren gibt es hier eine nicht zu unterschätzende  CO² und Feinstaubproblematik. Die Verfügbarkeit des Brennmaterials und dessen Preisgestaltung sind schwankend.

  • Strom als Energieträger,

Der Einsatz von Strom als höchstveredelter Energieform zur Erzeugung von Wärmeenergie durch klassische Radiatorheizgeräte, sogenannte Heizlüfter oder auch „Infrarot“ Wunderheizungen, die angeblich sparsam sind, ist stets der Einsatz von 1 kWh elektrischer Energie zur Bereitstellung von 1kWh Wärmeenergie.

Abhilfe schafft an dieser Stelle nur der Einsatz einer  Wärmepumpe zur Gewinnung von Wärmeenergie aus Strom

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