images

Der Einsatz von Wärmepumpen wird von der Bundesregierung gefördert.

Unsere geförderten WP HEATER Wärmepumpen finden Sie auf der Liste des Bundesamtes für Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle

Den Link zur Liste finden Sie weiter unten.

Hierzu gibt es verschiedene Dinge zu beachten.
– Der Antrag auf Förderung muss vor Beginn des Erwerbes und der  Installation der Wärmepumpe gestellt werden.
– Es muss ein hydraulischer Abgleich der Heizungsanlage durchgeführt und nachgewiesen werden.
– Die Wärmepumpe muss von einem Prüfinstitut getestet wurden sein und in einer Liste geprüfter Wärmepumpen enthalten sein.

.
Details dazu finden sich in den Seiten des Bundesamtes für Wirtschaft.

Die Kombination von verschieden Maßnahmen zu Erhöhung der Energieeffizienz ist möglich.

Unter diesem Link finden Sie die Liste der förderfähigen Wärmepumpen: Wärmepumpenliste Hier finden Sie die Informationen zum Förderantrag des Bundesamtes.

Share:
images

Kann eine Wärmepumpe Schaden nehmen? – Ja, sie kann.

Bei Kompaktwärmepumpen ist es so, dass die gesamte Wärmepumpe, einschließlich der Anschlüsse an das Heizungssystem, im Freien steht.

Es bedeutet, dass das Wasser aus der Heizung auch im Außenbereich zirkuliert.

Bei starkem Frost, in Verbindung mit länger andauerndem Stromausfall und ungenügender Wärmeisolation der Rohre können diese Einfrieren.

Kompaktwärmepumpen, die mit speziellen Wärmepumpentarifen, in Verbindung mit Abschaltzeiten betrieben werden, haben von Haus aus Unterbrechungen im Durchfluss des Heizwassers von 1 bis 2 Stunden, mehrmals am Tag. Hier muss dafür gesorgt werden, dass die eingebaute Speicher- Ladepumpe permanent läuft.

Wird ein Einfrieren des Wassers nicht verhindert, kann es durch Ausdehnen des entstandenen Eises im Verflüssiger- Wärmetauscher zu dessen Beschädigung kommen. Es ist vergleichbar mit dem Kühler im Auto.

In Folge dieser Zerstörung gelangt Kältemittel aus der Wärmepumpe in das verbundene Heizungssystem.

Im Gegenzug flutet Heizwasser den Kältekreis bis hin zum Kompressor und Verdampfer.

Die Folge ist ein erheblicher wirtschaftlicher Schaden an der Wärmepumpe.

Sichtbar wird dieser Vorgang durch schlagartiges Austreten erheblicher Mengen an schäumendem, mit Kältemittel vermischtem Heizwasser durch die Sicherheitsventile des Heizungssystems.

Bei großer Wassermenge im Heizsystem kommt es gewissermaßen zum Überlauf in Keller-/ Heizräumen.

Wie kann ich das verhindern?

Prinzipiell tritt dieser Effekt nur dann auf, wenn Heizungswasser ohne Frostschutz bis unter 0°C abgekühlt wird.

Durchflussschalter in Wärmepumpen verhindern, dass bei normalem Betrieb des Gerätes, stehendes Heizungswasser in dem Verflüssiger bis unter 0°C abgekühlt wird (Abtauvorgang).

Bei Stromausfall bleiben auch die Pumpen stehen, die das Heizwasser im Kreislauf bewegen.

Somit kann das stehende Wasser bei Einfrieren den Verflüssiger- Wärmetauscher beschädigern.

Möglichkeiten das zu verhindern gibt es verschiedene, eine davon ist ausreichend:

1. Pumpen mit Notstrom weiter betreiben.

2. Ablassen des Heizungswassers im Außenbereich bei Frostgefahr und Stromausfall, manuell oder durch sogenannte Frostschutzventile,

3. Bei der Installation das Heizungssystem mit Frostschutz bis -10 bis -15°C auffüllen,

4. Bei der Installation vor das Heizungssystem einen Frostschutzkreis (Pufferspeicher mit integriertem Wärmetauscher) einbauen,

5. Bei der Installation, Trennung des Wärmepumpenkreises von der Heizung durch Plattenwärmetauscher und zusätzliche Ladepumpe.

Wir empfehlen, bei der Installation des Wärmepumpensystems einen Pufferspeicher mit innenliegendem Wärmetauscher als sicherste Variante gegen Frost- und Abtau –Schäden vorzusehen.

Share:
images

Kombination von Wärmepumpe und Photovoltaik?

Die von der Bundesregierung initiierte Energiewende ist allerorten im Gespräch.
Beim “Wie”- die Energiewende gemacht werden soll gehen die Meinungen auseinander.
Ein zweifelsohne großer Anteil kommt der Stromgewinnung aus “Erneuerbaren Energien””, im speziellen Fall der Photovoltaik – PV zu.
Die Entwicklung der Solarstromgewinnung führte einerseits zu fallenden Preisen für die Ausrüstung und auf der anderen Seite zu immer geringeren Vergütungen für die Einspeisung des solar erzeugten Stroms.

Seit Novellierung des Erneuerbare Energien Gesetzes (EEG)  kommt hinzu, dass die PV Anlagen mit Abschaltvorrichtungen versehen werden müssen. Bei Überangebot an Strom kann der Versorger die Einspeisung drosseln.

Was kann man tun?

Alternative zur Einspeisung des Stromes in das Netz des Versorgers ist der sogenannte Eigenstromverbrauch – also Selbstversorgung mit selbst erzeugtem Strom.

Zum einen und unter Umständen auch abhängig von der Kapazität der Photovoltaik (PV) Anlage kann selbst erzeugter Strom im eigenen Haushalt verbraucht oder für Heiz- und Klimatisierungszwecke eingesetzt werden.

Die Kombination der Eigenstromversorgung mit dem Heizungs-/Klimasystem setzt natürlich eine elektrische betriebene Art der Heizung/ Klimaanlage voraus.
Hier können die effiziente Wärmepumpe und Photovoltaik ihre Stärken ausspielen.

Wer macht’s?

Bei der Planung und Vorbereitung, sowie bei der Realisierung einer solchen Kombination von Wärmepumpe und Photovoltaik können wir Ihnen inklusive der Materialbeschaffung und Begleitung bei der Installation, behilflich sein.

PV System und Inverter- Wärmepumpe  mit Pufferspeicher, sind die ideale Besetzung für solch eine Lösung.

Hier noch eine Variante, nur aus PV und Wärmepumpe bestehend:

5,5 kW Paneele und 20 kW Batterie

Kombination PV und Wärmepumpe
PV und Wärmepumpe in Kombination
Share: